Selbstverteidigung steigert das Selbstbewusstsein
bei Kindern und Erwachsenen und ist beliebt bei beiden Geschlechtern gleichermaßen. In der Selbstverteidigung lernt der Teilnehmer seinen Körper, seine Möglichkeiten und seine Grenzen kennen und erweitert diese Schritt für Schritt. Im Training stellen sich wertvolle Erfolgserlebnisse ein, die den Menschen häufig für viele Jahre oder sogar ein Leben lang positiv prägen. Wer etwas für sein Selbstbewusstsein tun und dafür in eine Kampfkunst eingewiesen werden möchte, erhält mit Techniken wie WingTsun jetzt die Möglichkeit dazu.
Was ist eigentlich Selbstverteidigung?
Fast jeder hat schon einmal davon gehört, dass Selbstverteidigung sinnvoll sei für Erwachsene und Jugendliche. Doch worum geht es bei der Selbstverteidigung überhaupt? Die Selbstverteidigung betrifft alle Maßnahmen bzw. Techniken, mit denen sich Angriffe abwehren oder vermeiden lassen. Die Selbstverteidigung bezieht sich dabei häufig auf körperliche Angriffe, doch auch seelische Anfeindungen können eingeschlossen sein.
Junge Menschen ebenso wie ältere lernen, mit einer großen Spannbreite von Angriffen umzugehen. Das können Körperverletzungen, Mobbingattacken oder Beleidigungen sein. Die Angriffe können auf der Arbeit, in der Schule und Ausbildung oder einfach im öffentlichen Raum zum Beispiel auf dem Weg nach Hause in die Wohnung stattfinden.
Am wirkungsvollsten ist die Selbstverteidigung natürlich dann, wenn sich die Angriffe vermeiden lassen und es gar nicht erst zu einer Verletzung kommt. Viele Kampfkünste wie WingTsun zielen darauf ab. Kommt es jedoch zum Äußersten, sollten junge Menschen und Erwachsene in der Lage sein, eine Abwehr einzuleiten und sich bestmöglich zu schützen.
Selbstverteidigung für Kinder: Jungen und Mädchen lieben Bewegung
Für Kinder gehört viel Bewegung zu einer gesunden Entwicklung unbedingt dazu. Kinder lieben und brauchen Bewegung und sollten jede Gelegenheit nutzen, sich auszutoben und ihr psychisches Wohlbefinden zu verbessern. Genau aus diesem allgemeinen Grund sind Kurse in der Selbstverteidigung auch für Kinder so wertvoll. Doch Techniken sind auch wichtig in Hinblick auf Gefahren, denen Jungen und Mädchen in ihrem Alltag ausgesetzt sind.
Vielen dieser Gefahren begegnen die Kinder zum Beispiel auf dem Weg zur und auf dem Weg von der Schule. Ältere Kinder oder Erwachsene können die Jungen und Mädchen in körperliche Auseinandersetzungen verwickeln, sie belästigen und bedrohen. Kinder sollten zwar sofort Hilfe rufen, es ist jedoch trotzdem wertvoll, sich im ersten Moment auch selbst verteidigen zu können.
Wie schlage ich zum Beispiel die Hand von jemandem Weg, der nach mir greifen möchte oder wie entziehe ich mich jemandem, der mich auf andere Weise körperlich bedrängt? Gefahren lauern auch auf dem Spielplatz, wenn es dunkel wird oder nachts, wenn Jugendliche aus einer Spätvorstellung aus dem Kino zurückkommen. Gefährliche Situationen ergeben sich weiterhin häufig in Bus und Bahn. Ein Kind, das in einer Kampfkunst wie WingTsun unterrichtet ist, geht mit diesen Situationen souveräner um.
Wer schulpflichtige Kinder hat, der sollte sich überlegen, ob er seine Jungen und Mädchen an einem Selbstverteidigungskurs wie WingTsun teilnehmen lässt. Häufig fühlen sich Eltern deutlich besser damit, ihren Kindern eine solche Unterrichtung zukommen zu lassen, da man mehr Vertrauen in die Selbstbehauptung der Kinder in schwierigen Situation gewinnt.
Selbstverteidigung für Frauen: Selbstbewusst gegen Gewalt vorgehen
Gewalt gegen Frauen ist ein Thema, das früher nur eine untergeordnete Rolle in der öffentlichen Diskussion gespielt hat. Dabei sind sie vielfältigen Gefahren ausgesetzt, zum Beispiel auf dem Nachhauseweg in der Nacht, beim Besuch von Veranstaltungen zu fortgeschrittener Stunde oder bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Wer sich hier selbst verteidigen kann, geht selbstbewusster und freier durchs Leben. Eine Frau braucht nämlich nicht unbedingt einen starken Mann an ihrer Seite, wenn sie vorausschauend investiert in ihre eigene körperliche Stärke. Genau das bieten Kampfkünste und Kampfsporttechniken wie WingTsun.
Viele haben in ihrem Leben bereits körperliche Gewalt erleben müssen, Mädchen sind ebenso betroffen wie junge und ältere Frauen im fortgeschrittenen Alter. Gewalterfahrung gibt es aber nicht nur außerhalb der eigenen vier Wände, auch Bedrohungen in der Partnerschaft sind ein kritisches Thema.
Mehr Selbstbewusstsein und alle Voraussetzungen für ein Leben ohne Angst egal in welcher Situation: die Basis hierfür schaffen Betroffene mit der Ausbildung ihrer eigenen körperlichen Fähigkeiten in der Selbstverteidigung. Immer mehr Kurse richten sich daher speziell an diese Zielgruppe und das gilt natürlich auch für die Angebote mit Bezug zu WingTsun. Wie verhalte ich mich, wenn mich jemand in der U-Bahn angreift? Was kann ich tun, wenn ich in der Dunkelheit im Park verfolgt werde und wie reagiere ich auf Zudringlichkeiten, die meine körperliche und psychische Unversehrtheit gefährden? Im Training lernt diese Zielgruppe die Techniken, die mit dem Umgang mit solchen unangenehmen Situationen unerlässlich sind. Kommt es zum Ernstfall, sind antrainierte Automatismen bereits vorhanden, die dann abrufbereit sind.
„WingTsun ist mehr als nur Selbstverteidigung”
Wer WingTsun lernt, macht sich mit Techniken und Abläufen vertraut, die der Selbstverteidigung in Situationen körperlicher Gefahren dienen und arbeitet gleichzeitig an seiner persönlichen Weiterentwicklung. Wer sich mit WingTsunbeschäftigt, lernt aufeinander aufbauende Verteidigungssysteme, die in einer Vielzahl von Gefahrensituationen nützlich sind. Die Techniken richten sich also an eine junge Zielgruppe und Einsteiger ebenso wie an Fortgeschrittene, die ihre Selbstverteidigung verfeinern möchten.